Linz

Baufortschritt

Spatenstich

In Linz beginnt's! — Am 28. Mai, um 10 Uhr fand der Spatenstich in der Thanhoferstraße im Stadtbezirk Neue Heimat unter Anwesenheit der Bauleitung und von Brüdern der Unionsleitung, der Gemeindeleitung und des Bauausschusses statt.

Auch wenn es dabei leicht regnete, freuten sich alle über den zu besiegelnden offiziellen Baustart — im Hintergrund war schon der Lärm von Baumaschinen zu hören. Der Begrüßung und Einführung durch Br. K. Rametsteiner (als Repräsentant des Bauauschusses der Siebenten-Tags-Adventisten in Linz) folgte ein kurzes Andachtswort von unserem Prediger Doru Tarita über den Tempelbau Salomos (1. Könige, Kapitel 6) und eine kurze Ansprache seitens Reinhard Schwab (Unionsvorsteher der Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich). Alle sangesmutigen Geschwister stimmten anschließend zur Ehre Gottes in das passende Lied „Lebendiger Fels, auf den wir bauen“ ein. Reinhard Schwab sprach kurz über die zurückliegenden gemeinsamen Anstrengungen, bedankte sich für den großen Einsatz aller Mitwirkenden und schloss mit einem Segensgebet. Herr Zifferer der Geschäftsführer von HALLER, unserer Baufirma, erwähnte noch die gute Zusammenarbeit mit unserem Bauausschuss, dann erfolgte der gemeinsame Spatenstich. Siehe auch Bericht in der Linzer Rundschau

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Symbolischer Baubeginn am 28. Mai 2020: Der gemeinsame Spatenstich in der Thanhoferstraße.
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Ende Mai 2020 : Hier wird gearbeitet!

Unverzüglich nach dem Spatenstich beginnt die Firma HALLER mit dem Bau. Innerhalb von etwa 15 Monaten soll hier eine neue Gemeinde mit öffentlich-rechtlicher Privatschule und Stützpunkt des Vereins Liga Leben und Gesundheit (LLG) entstehen.

ZEITPLAN:
» Ende Mai 2020 : Spatenstich & Baubeginn. ✓
» Mitte September 2020 : Fertigstellung des Dachs. ✓
» Ende September 2020 : Fertigstellung des Rohbaus. ✓
» ab Oktober 2020 : Beginn des Ausbaus. ✓
» bis Juni/2021 : Bauzeit und Einrichtung des Gebäudes.
» Juli–August/2021 : Bezug des neuen Gemeindezentrums.
» 4. September 2021: Erster Gottesdienst im Gemeindezentrum [1].
» 13. September 2021 : Schulstart (VS, NMS) in den neuen Räumlichkeiten.
» 2./3. Oktober 2021: Tag der Offenen Tür (ab 15.30 Uhr

[1] … neue Adresse:
Gemeindezentrum der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Linz, Thanhoferstraße 13, 4030 Linz

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♦ Ende Juni 2020 : Umrisse des neuen Gebäudes schon erkennbar!

Gut ein Monat ist seit dem Spatenstich verstrichen und mit Ausnahme einiger Regenstunden wird seither an der Thanhoferstraße in Linz fleißig gearbeitet.

  • Es begann mit dem Einrichten der Baustelle.
  • Die Abwasserleitungen wurden verlegt und an die Kanalisation angeschlossen, gleichzeitig wurde der Boden eingeebnet, an einigen Stellen ausgetauscht und verbessert.
  • Des Weiteren wurde die Bewehrung angeliefert, somit konnten die Schächte und das Taufbecken betoniert werden.
  • Auch für die sogenannte Sauberkeitsschicht, die das Fundament vom Boden trennen soll, ist Beton geflossen.

Nun kann das Fundament selbst in Angriff genommen werden — dafür werden in den kommenden Tagen über 150 Kubikmeter Beton und viele Tonnen Stahl verbaut werden.  [CA]

Fundament

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Schalung und Mauern

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♦ Ende Juli 2020 : Gebäudedimensionen

Die Geschwindigkeit ist enorm, in der das Gebäude wächst!
Knapp zwei Monate nach dem Spatenstich sind die Dimensionen des Gebäudes schon gut zu erkennen:

  • Die Bodenplatte ist betoniert.
  • Nahezu alle Wände im Erdgeschoß sind gemauert oder betoniert.
  • Die Hohldielen (Geschoßdecken-Fertigteile) wurden angeliefert und verlegt, somit gibt es eine Decke über dem Erdgeschoß.

Wir sind Gott dankbar für den bisherigen reibungslosen, schnellen Bauverlauf — und das ohne nennenswerte Verletzungen oder Unfälle.  [CA]

Saal und Obergeschoß

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♦ Ende August 2020 : Endgültiges Größenausmaß fast erreicht

Über den Sommer hat sich auf der Baustelle viel getan:

  • So sind nahezu alle Aussenmauern gemauert und betoniert.
  • Die Treppe wurde betoniert.
  • Die Decke über dem Obergeschoß wurde verlegt.

Zurzeit sind wir exakt im Bauzeitplan.

Mitte September wird die Fertigstellung des Dachs sein. Darüber freuen wir uns als Gemeinde und danken Gott für seinen bisherigen Schutz und Segen bei diesem Projekt.

Dankbar sind wir auch für die enorme finanzielle Unterstützung von Gemeindegliedern aus ganz Österreich. Diese macht uns zuversichtlich, wenn wir an die geplante Vollendung des Neubaus im August 2021 denken.  [CA]

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♦ Ende September 2020

Wie man sieht, hat das neue Gemeindezentrum bereits seine endgültige Gebäudedimension erreicht. Was sich aber anhand dieser Bildern nicht erkennen lässt, ist die viele gleichzeitig verrichtete Arbeit im Hintergrund.

Hinter den Kulissen…

Die gesamte Bauaufsicht wird ausschließlich vor Ort von Geschwistern unseres Bauausschusses vorgenommen. Seit Einreichung des Bauplans sind sie auch unentwegt bemüht, die Inneneinrichtung zu planen und dazu diverse Angebote einzuholen. Zusammen mit einem kleinen Designerteam, das zusätzlich einberufenen worden war, sie dabei zu unterstützen, beschäftigten sie sich zuletzt intensiv mit folgenden Aufgaben:

  • Motiv-Glasfenster für den großen Saal und deren Bestellung nach interner Abstimmung.
  • Farbkonzept für Fassade und Außenteile (Regenrinnen, Attika, Fensterbretter…) – bereits größtenteils fixiert.
  • Farbgebung der Fassaden; Anforderung von Farbtafeln zur Begutachtung der in Frage kommenden Farbtöne.
  • Farbkonzept für die Innenraumgestaltung (Wand-/Tür-/Zargen-Farben, Möbeloberflächen, Böden) – teilweise bereits festgelegt.
  • Bestuhlung (ähnlich wie die der Gemeinde Klagenfurt) – bereits in engerer Auswahl.
  • Planung der Küche – bereits technisch festgelegt; demnächst werden die Oberflächen ausgewählt.
  • Einholung der Angebote für die Medientechnik – Verhandlungen sind im Laufen.

Wir sind exakt im vorgesehenen Zeitplan und danken Gott für den bisherigen reibungslosen und raschen Bauverlauf. Auch allen Unterstützern, mit deren Beitrag sich die noch offene Finanzierung Schritt für Schritt verkleinert, sind wir sehr dankbar.  [HN]

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♦ Mitte Oktober 2020:
   E-Installation, Taufbecken, Flachdachabdichtung,
   Kreationismus in Motiv-Verglasung

Es ist Freitag spätnachmittags, der Baukran steht still – die gesamte Baustelle ruht. Sowohl in den Außenbereichen als auch im Inneren des durch einen Bauzaun umgebenen Rohbaus ist alles tadellos aufgeräumt. Stimmungsvoll dringt das Licht der untergehenden Abendsonne in die noch leeren Klassenräume, die aber bereits im nächsten Schuljahr – rechtzeitig zu Schulbeginn – mit Schultischen ausgestattet sein sollen.

Obwohl noch kein Lied gesungen, keine Orgel gespielt und keine Predigt verkündigt, vermittelt der große Saal – bereits in der jetzigen Stille vom Baulärm – eine schwer in Worte zu fassende Erhabenheit. Ohne irgendein gesprochenes Wort lassen sich bereits fünf der sieben Schöpfungstage an den, von den letzten Lichtstrahlen erhellten, bunten Fenstern erkennen, deren schlichte, aber dennoch stilvolle, Motivglaseinlagen bildhaft nach der Darstellung der ersten Seiten des Buchs der Bücher gestaltet sind. Diese visuelle Verherrlichung unseres großen, als allmächtigen Schöpfer anerkannten Gottes – kurzfristig  ermöglicht durch eine Sonderspende eins Ehepaars unserer lokalen Glaubensgemeinde – wird gleich in den nächsten elf Monaten sämtliche an diesem Bau beteiligte Handwerker auf eigene Art und Weise auf den zentralen Punkt unseres Glaubensbekenntnisses hinweisen.  [PE  /hh]

(Quelle: zusammengefasster Auszug aus dem Bericht auf Seite12 von ADVENTISTEN AKTUELL, November 2020, AUSGABE 131)

Exakt im Zeitplan: perfekte Zusammenarbeit von Bauausschuss und Baufirma

Erstaunlich, mit welcher Einigkeit innerhalb unseres fachlich sehr fundierten Bauausschuss-Teams gearbeitet wird (ihr Spezial- und Detailwissen umfasst alle erforderlichen Bereiche wie Hoch- und Tiefbau, Bauleitung, Armierung im Betonbau, Elektroinstallation, Sanitär- und Heizungsbau, Verhandlungserfahrung mit Baufirmen, Polierarbeiten, Media-Technik, Innenausbau und -Design).

Dazu investiert unser – mit seinen langjährigen Berufserfahrungen gesamt-bautechnisch sehr bereichsübergreifend versierter Baukoordinator, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, auch enorm viele Stunden, um Planunterlagen zu prüfen. Mit seinem umsichtigen, sachlichen Denken und ruhigen Wesen hat er in seiner zusätzlichen Funktion als Bauaufsicht und Schriftführer als Ansprechperson nach innen und außen auf das gesamte Betriebsklima einen positiven Einfluss.

Um die Baufirma stets mit allen notwendigen Angaben zu versorgen, kann er auch recht beharrlich sein, wenn es darum geht, dem Gremium unseres Bauausschusses bei den regelmäßig einberufenen Besprechungen stets vorausschauend die notwendigen Entscheidungen abzuverlangen, so dass, der erstellte Zeitplan während der gesamten Bauphase — und  auch ohne Mehrkosten — aufrecht gehalten werden kann.  [PE, RK /hh]

P.S.: (Ironische) Zitate des Geschäftsführer unseren beauftragten Generalunternehmens:
„Euer Baukoordinator, ist geradezu gefährlich! Er versteht etwas und ist
immer da.“ und „Jeder tut das, was man von ihm erwartet.“

(Quellen: zusammengefasster und gekürzter Auszug aus dem Bericht in ADVENTISTEN AKTUELL, AUSGABE 131 im November 2020 auf Seite12 und  AUSGABE 132 im Dezember 2020 auf Seite 14)
 

♦ Ende Oktober 2020:
   XPS-Trockenbau (Montage Rigipswände)

Bild 1 zum Block 2741
Bild 2 zum Block 2741
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28.10.2020: Gleichenfeier-Ersatz (coronabedingt: im kleinen Kreis)

Nach Fertiggestellung eines Rohbaus ist der Höhepunkt dieser Bauphase – aufgrund der besonderen Bedeutung des Dachs für das Haus/Gebäude – die Dachgleiche. Dazu findet mancherorts die besonders bekannte „Gleichenfeier“ oder auch „Firstfest/-feier“ statt (der österreichische Begriff „Dachgleiche“ drückt aus, dass beide Seiten des Daches gleich hoch geworden sind). Anderswo nennt man dies: Richtfest, Bauheben, Hebefest, Hebauf Aufschlagfest, Hiebschmaus, Firstbier (Deutschland), Fensterbeer (niederdeutsch) oder Aufrichte (Schweiz).

Das Errichten des Dachstuhls beziehungsweise die Fertigstellung des Daches feiern traditionsbewusste Bauherren selbst bei einem Flachdach (Üblicherweise werden bei der Gleichenfeier alle am Bau Beteiligten – bei öffentlichen Gebäuden auch Politiker – eingeladen, so dass sich die Bauherren bei ihnen für ihre Arbeit bedanken können. Dazu kommen noch Familie, Freunde und künftige Nachbarn).

Die zu diesem Zeitpunkt () geltenden CoViD-19 Bestimmungen verhinderten diesen, üblicherweise im großen Stil zelebrierten, Event.

Stattdessen bereiteten wir für die Bauarbeiter kleine Geschenkkörbe mit allerlei gesunden Sachen für „Körper und Geist” vor.

An dieser Stelle wir möchten uns auch nochmals bei den vielen lieben Spendern aus der Linzer Gemeinde sowie der großen Gemeindefamilie in ganz Österreich herzlich bedanken, dass ihr durch eure Gaben dieses Projekt ermöglicht.

Seit letztem Detailbericht bezüglich Design-Aufgaben ist übrigens Folgendes geschehen:

  • Farbkonzept für Fassade und Außenteile: einstimmig festgelegt-
  • Planung der Küche: technisch und optisch ausgewählt und in Auftrag gegeben.
  • Medientechnik: beschlossen, verhandelt und beauftragt.
  • Sanitärausstattung: technisch und optisch ausgewählt.

Die nächsten geplanten Aufgaben sind:

  • Auswahl der Fliesen und Bodenbeläge,
  • Taufbeckenauskleidung

Nach wie vor liegen wir zeitlich und finanziell im Plan - dafür danken wir vor allem auch unserem Gott für seinen offensichtlichen Segen – ER ist Anfang und Ende!  [PE /hh]

(Quelle: zusammengefasster Auszug aus dem Bericht auf Seite 12 von ADVENTISTEN AKTUELL, November 2020, AUSGABE 131)
 

♦ Ende 2020: Zaunsockel & Stützmauer

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♦ Anfang 2021: Isolierung & Fußbodenheizung

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Schulgebäude = fixer Bestandteil des neuen Gemeindezentrums

Unsere öffentlich rechtliche Privatschule (VS+NMS) bietet nicht nur ein hohes Niveau an Allgemeinbildung, sondern bemüht sich gleichsam auch die Charakterbildung zu fördern.

Entstehungsgeschichte:
Nach mehreren Jahren Gebets, Bemühens und Ringens um die höchst zeitgemäße, alternativlose Notwendigkeit einer eigenen lokalen, adventistisch-christlich orientierten Schule... » WEITERLESEN

Öffentliche Schulförderung vom Land OÖ

Kurz vor Weihnachten 2020 haben wir übrigens vom Land Oberösterreich für den Anteil der Gemeindeschule die Zusage einer Förderung von etwa 200.000 € erhalten (unter Einhaltung gewisser Auflagen), was uns in der Finanzierung einen großen Schritt weiter bringt.

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